Der erste Neumond
in 2016
Uns erwartet in
der Nacht zum Sonntag der erste Neumond in 2016. Im ambitioniert, ehrgeizigen
Zeichen des Steinbock, zeigt uns dieser Mond, wo die Reise hingehen kann, wenn
wir unsere Ziele realistisch und mit vorsichtigen Schritten planen.
Der Steinbock hat
vorallem ein Ziel, die Spitze. Doch geht er umsichtig voran, tritt nur dort
auf, wo er auch Halt findet, um seinen nächsten Schritt zu planen.
Gleichzeitig ist
der Merkur rückläufig, deshalb ist es angebracht, die Zukunftspläne zwar zu
schmieden, nicht jedoch gleich umsetzen zu wollen. Weiters können wir gerade
unter dem rückläufigen Merkur nochmal überprüfen, wie unsere Verhandlungsbasis
ist, wie wir generell kommunizieren, wo wir schwammig und unklar formulieren
und uns dann wundern, dass wir missverstanden werden oder wir ganz wo anders
rauskommen, als ursprünglich gedacht.
Neumond ist immer
eine gute Zeit, sich neu auszurichten, sich auf das zu fokusieren, was man
erreichen will und alles hinter uns zu lassen, was „gestorben“ ist, sei es weil
es unsere Energie gefangengehalten hat, ohne zu einem passablen Ergebnis zu
führen, sei es, weil es sich real „verabschiedet“ hat und nicht mehr in unserem
Leben ist.
Mit Venus im
Schützen bekomen wir eine Idee, wie und wo unsere Leidenschaft hinzielt, was
wir erreichen können, wenn wir unseren Herzenswünschen freien Lauf ermöglichen,
wenn wir die Schritte, behutsam und auf festem Fundament planen und wenn wir es
tatsächlich schaffen, uns von den Menschen und Dingen loszusagen, die uns –
bewusst oder unbewusst – hindern, unser Potential zu leben.
Alles ist
machbar, alles ist möglich. Nur eine einzige Person legt die Beschränkungen auf
das, was erreichbar ist, man selbst.
(c) Britta Goetz –
Tiphareth-Tarot